Externe Transportmotoren – Winder

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Die Spiegelreflexkameras von Konica boten kameraseitig bis Ende der 70er Jahre keine Möglichkeit, einen externen Transportmotor anzubauen.

Auto Winder AR

Diese Möglichkeit wurde von Konica erstmals 1978 mit dem Auto Winder AR für die interner LinkAutoreflex T4 geschaffen – deren Nachfolgemodell interner LinkFS-1 wiederum hatte dann – als erste Kleinbild-Spiegelreflexkamera überhaupt – bereits einen in die Kamera eingebauten Transportmotor.

Auto Winder AR Vorderansicht

Auto Winder AR
Vorderansicht

Auto Winder AR Rückansicht

Auto Winder AR
Rückansicht

Der für die Autoreflex T4 konzipierte Auto Winder AR kann den Film mit einer Geschwindigkeit von bis zu zwei Bildern pro Sekunde transportieren.

Als Stromversorgung dienen sechs AA-Batterien, die in einem abnehmbaren Batteriefach untergebracht sind. Der Batteriewechsel ist dadurch sehr einfach. Die untere Seite des Auto Winder AR ist verbreitert, um für die Batterien Platz zu schaffen, dadurch wirkt er ziemlich klobig.

Zum Lieferumfang des Auto Winder AR gehörten ein Kunststoffetui und eine Handschlaufe.

Abbildungen des Auto Winder AR an einer Autoreflex T4:
Vorderansicht (750 x 700 Pixel, 84 KB)
Rückansicht (750 x 700 Pixel, 83 KB)

Der Auto Winder AR passt ausschließlich an die Autoreflex T4 und kann nicht für andere Kameras verwendet werden.

Auto Winder F AR

Die von Konica später gebauten elektronischen Kameras der F-Serie haben ebenfalls die Möglichkeit zum Anschluss eines externen Transportmotors, wenn sie nicht bereits über einen fest eingebauten Motor verfügen (wie die interner LinkFS-1 und die interner LinkFT-1). Allerdings wurde die Lage der Anschlüsse geändert, so dass der ältere Auto Winder AR nicht mehr an diese neueren Kameras passt.

Auto Winder F AR Vorderansicht

Auto Winder F AR
Vorderansicht

Auto Winder F AR Rückansicht

Auto Winder F AR
Rückansicht

Der für die interner LinkFC-1 und interner LinkFP-1 passende Auto Winder F AR ist kleiner und leichter als der ältere Auto Winder AR für die Autoreflex T4.

Mit einer maximalen Transportgeschwindigkeit von 1,5 Bildern pro Sekunde im Serienbetrieb ist der Auto Winder F AR relativ langsam – und auch deutlich langsamer als sein Vorläufer, der mit zwei Bildern pro Sekunde auch schon nicht herausragend schnell war.

Als Stromversorgung dienen dem Auto Winder F AR vier AA-Batterien, das Batteriefach ist fest eingebaut und mit einer Klappe versehen.

Zum Lieferumfang des Auto Winder F AR gehörte ein Kunststoffetui.

Abbildungen des Auto Winder F AR an einer FC-1:
Vorderseite (750 x 700 Pixel, 81 KB)
Rückseite (750 x 700 Pixel, 75 KB)

Abbildungen des Auto Winder F AR an einer FP-1:
Vorderseite (750 x 700 Pixel, 118 KB)
Rückseite (750 x 700 Pixel, 97 KB)

Der Auto Winder F AR kann nur mit FC-1- und FP-1-Kameragehäusen verwendet werden, er passt an keine anderen Kameras.

Die mehrsprachige interner LinkBedienungsanleitung für den Auto Winder F AR kann auf der Zubehör-Bedienungsanleitungsseite heruntergeladen werden.

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