Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5 Preset

Konishiroku Hexanon 135 mm / F3,5
Presetausführung für F-Bajonett

Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5 Front Preset

Konishiroku Hexanon 135 mm / F3,5
Front Presetausführung für F-Bajonett

Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5 Auto

Konishiroku Hexanon 135 mm / F3,5
Autoausführung für F-Bajonett

Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5 Front Auto

Konishiroku Hexanon 135 mm / F3,5
Front Autoausführung für F-Bajonett

Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5 sehr frühe AR-Bajonett-Ausführung, Chromring mit glänzendem Finish

Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5
sehr frühe AR-Bajonett-Ausführung
(glänzendes Finish)

Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5 matte Chromring-Version

Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5
frühe AR-Bajonett-Ausführung
(mattes Finish)

Konica Hexanon 135 mm / F3,5 mittlere AR-Bajonett-Version Front

Konica Hexanon 135 mm / F3,5
Front frühe und mittlere
AR-Bajonett-Versionen

Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5 späte f22-Version

Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5
späte f22-Version

Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5 späte f22-Version Front

Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5
Front späte f22-Version

Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5
Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5
Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5

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Das Konishiroku / Konica Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 ist das häufigste Teleobjektiv in der Konica Spiegelreflexreihe. Genau genommen handelt es sich allerdings um unterschiedliche Objektive mit unterschiedlicher optischer Konstruktion.

Es war schon sehr früh verfügbar – bereits zur Bauzeit des frühen interner LinkF-Bajonetts löste dieses Objektiv das ältere Hexanon 135 mm / 1:2,8 ab, es gibt jedoch keine Ausführung mit Kupplung für den Belichtungsmesser der Konica F. Das Hexanon 135 mm / 1:3,5 wurde für das ältere F-Bajonett zuerst als Preset-Objektiv, später auch mit automatischer Blende angeboten. Für längere Zeit wurden für das F-Bajonett beide Ausführungen parallel angeboten. Preset- und Auto-Variante für das F-Bajonett sind optisch identisch.

Beide Varianten wurden mit einem Metalldeckel, einer einschraubbaren Metall-Streulichtblende und einem Lederköcher geliefert. Die Streulichtblende kann umgedreht auf das Objektiv aufgesetzt werden, der Objektivdeckel wird dann auf das Gewinde der Streulichtblende aufgesetzt und so passt das Ganze problemlos in den Köcher.

Deckel Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5

Hexanon 135 mm / 1:3,5
für F-Bajonett
Deckel

Streulichtblende Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5

Hexanon 135 mm / 1:3,5
für F-Bajonett
Streulichtblende

Konishiroku Hexanon 135 mm / 1:3,5 (Preset) mit Streulichtblende und Deckel

Hexanon 135 mm / 1:3,5
Preset für F-Bajonett
mit Streulichtblende und Deckel


Diese optische Konstruktion wurde zunächst unverändert auch für das neuere interner LinkAR-Bajonett übernommen. Auch für das AR-Bajonett gab es längere Zeit parallel eine Preset- und eine – optisch identische – Automatikblendenversion. Auf dem AR-Bajonett konnten die EE-Objektive mit Automatikblende auch mit Belichtungs-Blendenautomatik verwendet werden. Noch zu Zeiten der interner LinkAutoreflex T2 wurden beide Varianten parallel angeboten.

Alle diese frühen Objektivausführungen haben keine eingebaute Streulichtblende, sondern wurden mit einer passenden Einschraub-Streulichtblende aus Metall sowie einem Metall-Frontdeckel und einem Lederköcher ausgeliefert. Wie bei den Versionen für das F-Bajonett kann die Streulichtblende umgedreht auf das Objektiv aufgesetzt werden, der Objektivdeckel wird dann auf das Gewinde der Streulichtblende aufgesetzt und so passt das Ganze problemlos in den Köcher.

Deckel Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5

älteres Hexanon 135 mm / 1:3,5
Deckel

Streulichtblende Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5

älteres Hexanon 135 mm / 1:3,5
Streulichtblende

Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5 mit Streulichtblende und Deckel

älteres Hexanon 135 mm / 1:3,5
mit Streulichtblende
und Deckel

Köcher Konica Hexanon 135 mm / 1:3,5

älteres Hexanon 135 mm / 1:3,5
Köcher



Gegen Ende der Bauzeit der Autoreflex T2 wurde das Objektiv dann aber zugunsten des neueren und etwas lichtstärkeren interner LinkHexanon AR 135 mm / F3,2 aus dem Programm genommen, das mit 5 Linsen in 4 Gruppen auch etwas aufwändiger gebaut war und sichtbar schärfere Bilder liefert. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es schon eine Vielzahl an unterschiedlichen nach untenAusführungsvarianten. Die optische Formel blieb bis zu diesem Zeitpunkt unverändert, lediglich die Vergütungen wurden verbessert.

Während der Bauzeit der interner LinkAutoreflex T4 wurde dann seinerseits das Hexanon AR 135 mm / F3,2 durch eine Neukonstruktion ersetzt, die zwar wieder eine Anfangsöffnung von 1:3,5 besitzt und wieder aus 4 Linsen in 4 Gruppen besteht, sich aber von der optischen Konstruktion der alten Ausführung unterscheidet. Das neue Hexanon AR 135 mm / F3,5 ist um einiges kompakter und ein bisschen leichter als das alte. Anders als die alten Versionen hat es eine eingebaute Streulichtblende, die aber ein wenig zu flach geraten ist und in vielen Situationen den Lichteinfall nicht verhindert. Die Verwendung einer tieferen Streulichtblende aus dem Zubehör führt daher häufig zu besseren Ergebnissen.

Die letzte Version des Hexanon AR 135 mm / F3,5 kam mit passendem Lederköcher und einem normalen Standard-Konica-Objektivdeckel.

Deckel Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5 letzte AE / f22-Version

Hexanon AR 135 mm / F3,5
letzte AE / f22-Version
Deckel

Köcher Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5 letzte AE / f22-Version

Hexanon AR 135 mm / F3,5
letzte AE / f22-Version
Köcher

Originalverpackung Konica Hexanon AR 135 mm / F3,5 letzte AE / f22-Version

Hexanon AR 135 mm / F3,5
letzte AE / f22-Version
Originalverpackung


Beide Rechnungen des Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 haben gute Abbildungsleistungen und zeichnen scharfe Bilder mit hohem Kontrast bei einer hervorragenden Farbwiedergabe, tonnen- oder kissenförmige Verzeichnungen sind nicht wahrnehmbar. Die Bildqualität beider Rechnungen unterscheidet sich nicht nennenswert.

Wie für die meisten Teleobjektive mit ihrer großen und weit vorne liegenden Vorderlinse ist auch für das Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 die konsequente Verwendung einer Streulichtblende zu empfehlen, da sonst leicht Kontrastverlust durch Streulicht entsteht. Dies gilt ganz besonders für die älteren Versionen, bei denen die Vergütungen noch nicht so gut sind.

Die lichtstärkeren Hexanon AR-Objektive der gleichen Brennweite, das interner LinkHexanon AR 135 mm / F2,5 und das interner LinkHexanon AR 135 mm / F3,2 werden von vielen Benutzern bevorzugt. Die große Anfangsöffnung des Hexanon AR 135 mm / F2,5 ist besser für schwache Lichtverhältnisse geeignet und bietet bei offener Blende einen flacheren Schärfentiefenbereich z. B. für Portraits. Mit dem Hexanon AR 135 mm / F3,2 kann man deutlich näher an das Motiv herangehen, auf 1m Mindestabstand statt 1,5 m. Beide, vor allem aber das Hexanon AR 135 mm / F2,5 sind größer und schwerer als das Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 – und außerdem deutlich teurer, so dass das Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 durchaus seine Berechtigung hat, vor allem wenn es auf Platz- und Gewichtsersparnis ankommt z. B. für die Reisefotografie.

Es gibt neben dem Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 auch ein Objektiv aus der Hexar AR-Serie mit derselben Brennweite und Lichtstärke. Die beiden Objektive waren nicht zur gleichen Zeit erhältlich. Das Hexar AR-Objektiv hat eine kleinste Blende 16 und ist deutlich größer und schwerer als die spätere Hexanon AR-Ausführung mit kleinster Blende 22. Die Hexar AR-Reihe war Mitte der 1970er Jahre eine Serie von günstig angebotenen Einsteiger-Objektiven, die nicht von Konica selbst hergestellt wurden, sondern vermutlich bei Tamron gefertigt worden sind. Folgende Objektive gab es in der Hexar AR-Serie:

Größenvergleich 135 mm-Objektive

Größenvergleich verschiedener 135 mm-Objektive
von links nach rechts:
Hexanon AR 135 mm / F2,5
Hexanon AR 135 mm / F3,2
Hexanon AR 135 mm / F3,5 frühe f16-Version
Hexanon AR 135 mm / F3,5 späte f22-Version
Hexar AR 135 mm / F3,5

Das Hexanon / Hexanon AR 135 mm / F3,5 für das spätere AR-Bajonett wird sehr häufig gebraucht angeboten – da die übrig gebliebenen Konica-Benutzer meistens schon eines haben, sind sie sehr günstig zu bekommen. Für die üblichen Preise ein echtes Schnäppchen. Für das frühe F-Bajonett sind Objektive generell selten.

Ausführungsvarianten
Objektivdaten
Bildwinkel: 18°
Bauweise: 4 Elemente in 4 Gruppen
Blende: Preset, kleinste Blende 22 (erste F-Bajonett-Version),
Auto, kleinste Blende 16 (spätere F-Bajonett-Version),
Preset, kleinste Blende 22 (frpühe AR-Bajonett-Version)
Vollautomatisch AE, kleinste Blende 16 (frühe AR-Bajonett-Version)
Vollautomatisch AE, kleinste Blende 22 (letzte AR-Bajonett-Version)
Naheinstellgrenze: 1,5 m
2,0 m für F-Bajonett / f16 / Auto-Version
Filtergewindedurchmesser: 55 mm
Länge (bei ∞): 92 mm (F-Bajonett / f22 / Preset-Version)
92 mm (F-Bajonett / f16 / Auto-Version)
92 mm (AR-Bajonett / f22 / Preset-Version)
92 mm (AR-Bajonett / f16 / AE-Version)
82 mm (AR-Bajonett / f22 / AE-Version)
Gewicht: 395 g (F-Bajonett / f22 / Preset-Version)
425 g (F-Bajonett / f16 / Auto-Version)
350 g (AR-Bajonett / f16 / AE-Version)
315 g (AR-Bajonett / f22 / AE-Version)
Streulichtblende: Metall, 55 mm rund zum Einschrauben (frühe Versionen)
eingebaut (AR-Bajonett / AE / f22-Version)
Objektivdiagramm:
Objektivdiagramm frühe Hexanon AR 135 mm / F3,5

frühe Versionen

Objektivdiagrammletztes Hexanon AR 135 mm / F3,5 AE / f22-Version

späte AE / f22-Version

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